Hintergrund Patienten mit onkologischen Erkrankungen, mit h insbesondere?matologischen Neoplasien, haben ein erh?htes Risiko fr allgemeine Infektionen und spezielle therapieassoziierte Komplikationen mit hoher Morbidit?t und Mortalit?t. dieser Risikogruppe. In diesem Beitrag wird eine Reihe von lebensbedrohlichen Infektionen bei immunkompromittierten Patienten diskutiert. und Mykobakterien. Au?erdem werden auch PCR fr Zytomegalievirus (CMV), Respiratory-Syncytial-Virus, Influenza?A/B, Parainfluenza?1C3, Metapneumovirus, Adenovirus sowie Varizella-Zoster-Virus empfohlen. Eine antimykotische Therapie soll beim Nachweis von Infiltraten begonnen werden, expire nicht typisch fr eine Pneumocystispneumonie oder eine bakterielle Lob?rpneumonie sind. Therapie der Wahl ist Voriconazol oder liposomales Amphotericin?B [11]. Beim bildgebenden Verdacht auf Pneumocystispneumonie und einer neu aufgetretenen LDH-Erh?hung soll eine Therapie mit hochdosiertem Trimethoprim-Sulfamethoxazol auch vor der Durchfhrung einer bronchoalveol?ren Lavage erfolgen. Nach einer Therapie sollen pass away Patienten eine orale Sekund erfolgreichen?rprophylaxe erhalten. Bei Patienten mit Nachweis von sollte eine Therapie mit pseudomonaswirksamen ?Laktamen wie Piperacillin/Tazobactam, Ceftazidim, Imipenem/Cilastatin, Meropenem oder Cefepim in Kombination mit einem Aminoglykosid werden verwendet. Bei Kontraindikationen gegen Aminoglykoside k?nnte stattdessen Ciprofloxacin zum Einsatz kommen [7, 10]. In F?lle der auftretenden respiratorischen Insuffizienz soll eine intensivmedizinische Behandlung unter einem multidisziplin?ren Expertenteam zur Verfgung stehen. Invasive Pilzinfektionen Persistierendes Fieber 96?h oder Rezidiv des Fiebers bei neutropenischen Patienten unter Rabbit Polyclonal to Doublecortin (phospho-Ser376) antibiotischer Therapie k?nnte darstellen ein Hinweis auf Pilzinfektion. Die M?glichkeit einer invasiven Pilzinfektion erfordert hohe Aufmerksamkeit, da diese mit signifikanter Morbidit?t und Mortalit?t einhergeht [2]. Zu Beginn steht eine empirische antimykotische Therapie zur Verfgung. Bei Patienten, expire schon prophylaktisch Voriconazol oder Posaconazol und keine klinischen Hinweise auf MK-4305 biological activity intrusive Pilzinfektionen zeigen erhielten, ist eine Umstellung der antimykotischen Therapie nicht empfohlen. Bei Fieberpersistenz, klinischer Verschlechterung oder Instabilit?t ist eine Umstellung Caspofungin oder liposomales Amphotericin auf?B indiziert [4, 12]. Eine Wiederholung der CT-Untersuchung mit Durchfhrung einer Aspergillus-Galaktomannan-PCR ist bei persistierendem Fieber gerechtfertigt, da bei einem positiven Befund eine spezifische antimykotische Therapie (in Einzelf?llen auch inklusive chirurgischer Resektion) notwendig sein k?nnen [13]. MK-4305 biological activity Sepsis bei neutropenischen Patienten Die Mortalit?t der neutropenischen Patienten, pass away sich im septischen Schock befinden, ist mit einem Wert von bis zu 50?% sehr hoch [6]. Die t?gliche Untersuchung von Patienten mit Neutropenie und Infektzeichen spielt daher eine sehr wichtige Rolle fr pass away frhzeitige Erkennung von Zeichen einer Infektionsquelle und m?glichen Sepsisursache. Die Diagnose von Sepsis und septischem Schock unterscheidet nicht zwischen den neutropenischen und nichtneutropenischen Patienten. Die Description der Sepsis umfasst den Rating ?quick Sepsis-related Body organ Failure Evaluation (qSOFA) und den Nachweis von Organdysfunktionen. Bei Notwendigkeit der Gabe von Vasopressoren, um mittleren arteriellen Druck von 65 einen?mm?Hg zu erreichen, trotz advertisement?quater Flssigkeitsgabe, und Serumlaktat von 2?mmol/l ist pass away Diagnose septischer Schock gesichert [14]. Im Allgemeinen beim Nachweis von Sepsis/septischem Schock expire Behandlungsziele sollen, Prognose und der Patientenwillen gekl?rt werden. Neutropenische Patienten mit Indikation zur intensivmedizinischen Behandlung sollen akut C und nicht verz?gert C pass away Intensivstation aufgenommen werden. Dies gilt auch fr unklare klinische Situationen, deren weitere Einsch?tzung erst im Verlauf der intensivmedizinischen Therapie gekl?rt werden kann. Multidisziplin?re Konsultationen zwischen den behandelnden Onkologen und Intensivmedizinern sollen t?glich erfolgen, um die Therapieplanung festzulegen und ggf. die Umsetzung des Behandlungskonzepts zu prfen. Eine antibiotische Therapie mit pseudomonaswirksamen Antibiotika ist bei Sepsis sofort einzuleiten Eine empirische antibiotische Therapie mit pseudomonaswirksamen Antibiotika ist bei Sepsis sofort einzuleiten. Mittel der Wahl sind Piperacillin/Tazobactam, Meropenem oder Imipenem/Cilastatin [15]. Bei septischem Schock kann eine MK-4305 biological activity Kombination mit einem Aminoglykosid erwogen werden. Die Therapie mit Aminoglykosid kann im MK-4305 biological activity bei Stabilisierung des MK-4305 biological activity Patienten oder Nachweis von Verlauf ?Laktam-sensitiven Keimen abgesetzt werden. Bei persistierender kardiorespiratorischer Instabilit?t ist pass away Erweiterung mit einer Therapie zu erw antimykotischen?gen [16]. Die Therapie mit Kortikosteroiden ist von unklarer Bedeutung und ist individuell je nach Schwere der Sepsis sowie der h?matoonkologischen Grunderkrankung zu entscheiden. Die Suche nach einer m?glicher Infektquelle soll nicht verz?gert werden, auch wenn dafr.